Die Ameisen J.Ringelnatz n Hamburg lebten zwei Ameisen, Die wollten nach Australien reisen. Bei Altona auf der Chaussee Da taten ihnen die Beine weh, Und da verzichteten sie weise Dann auf den letzten Teil der Reise. zum Film |
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Bumerang J.Ringelnatz War einmal ein Bumerang; War ein Weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Publikum noch stundenlang Wartete auf Bumerang. zum Film |
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Die Tragik des Lebens J.Ringelnatz Ein männlicher Briefmark erlebte
da hat er verreisen müssen. So liebte er sie vergebens. Das ist die Tragik des Lebens! zum Film |
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Jedes Jahr veranstaltet der Estnische Deutschlehrerverband einen Sommercamp für 13-14. jährige Deutschlernende. In diesem Jahr haben wir mit den TeilnehmerInnen des Deutschcamps unter anderem auch Animafilme gemacht. Wie sind die Filme entstanden? Ich habe vor dem Workshop mehrere Gedichte ausgesucht, damit wir gleich mit der Arbeit anfangen konnten. Die Gedichte von Joachim Ringelnatz sind dafür sehr gut geeignet – kurz, lustig und da es immer eine kurze Geschichte erzählt wird, kann man leichter Bilder dazu zeichnen. Die Schülergruppen (3-5) haben sich ein Gedicht ausgewählt und sich mit dem Text konfrontiert. Alle Gruppen haben einen „Vorsprecher“ ausgewählt, dh alle Schüler haben das Gedicht laut vorgelesen, und wer das am besten konnte (oder der mutigste war) hat das Gedicht für den Film vorgetragen. Das Gedicht wurde mit dem Programm Audacity aufgenommen und als .mp3 Datei gespreichert. Als der Inhalt des Gedichts klar und verständlich war, konnten wir den Verlauf des Films besprechen. Wir haben versucht 2-3 Situationen auszuwählen und zu denen dann Bilder zu zeichnen. Eigentlich hätten wir für eine Sekunde 24 Bilder gebraucht. Da wir aber nicht sehr viel Zeit zur Verfügung hatten, haben wir für einen Film (ca 10 Sekunde) insgesamt ca 15 Bilder gemacht. Auβerdem wäre es für die Kinder zu anstrengend (und sicherlich auch sehr langweilig) gewesen, nur Bilder zu malen. Wir wollten aber auch Deutsch lernen und dabei viel Spaβ haben, nicht aber den Oscarpreis gewinnen! (Den Oskar bekommen wir selbstverständlich auch!) Als die Bilder fertig waren, haben wir die Bilder fotografiert. Anschlieβend wurde mit dem Programm Monkey Jam aus den Bildern und dem Gedicht ein toller Animafilm gemacht. Insgesamt hat dieser Workshop etwa 1,5 Stunden gedauert. In diesem Projekt wurde den TeilnehmerInnen (vor allem) aus Zeitgründen ein Gedicht angeboten. Wenn man aber ein bisschen mehr Zeit zur Verfügung hat, klappt es wunderbar, wenn die Schüler selbst eine tolle Geschichte ausdenken und danach zu ihrem Text einen Film drehen. Anstatt selbst Bilder zu malen, könnte man natürlich Spielzeuge als Schauspieler verwenden. So kann man beim Filmen noch mehr Spaβ haben und die Filmen werden auch länger. In diesem Schuljahr habe ich das Projekt auch in der Schule durchgeführt. Wir haben zuerst eine Geschichte ausgedacht, das in diesem Fall "ein Traum" hieß. Wir haben dann die Texte bearbeitet und anschließend haben wir angefangen, den Film zu drehen. Mit den jüngeren Schülern (14 Jährige) haben wir den Film in der Schule gemacht. Ein 17Jähriger Junge aber, der übrigens in der Schule recht scheu und zurückhaltend ist, hat allein einen wirklich sehr tollen Film gemacht. Diesmal haben wir aber statt selbst Bilder zu zeichnen, die "Schauspieler" benutzt. Obwohl das "Filmen" recht vie Zeit in Anspruch genommen hat, haben wir die Arbeit als keine "Arbeit". empfunden. Das war wirklich reiner Spaß. |
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Der Traum LEGO-Männchens zum Film |
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Wussten Sie schon, dass das Rotkäppchen (mindestens)
einen Bruder hatte? In dem Film ist zu sehen, wovon er geträumt hat. Aber selbstverständlich fehlt auch in diesem Traum das böse ..... Schwein nicht. zum Film |